Junge Forscher berichten….

Eckentals bester Papierflieger

Wir sind die jungen Forscher des Gymnasiums Eckental und haben Papierflieger erforscht. Hier ist ein Bild von einem unserer besten Papierflieger.

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben unsere Forschung mit einem bekannten Papierfliegermodell begonnen. Sie finden eine Bastelanleitung als Video auf unserem Kanal bei Youtube.

Danach habe wir unterschiedliche Varianten gebaut, überprüft und getestet. Hier sind unsere Forschungsergebnisse für den besten Papierflieger:

Wie müssen die Hinterklappen (blau) gefaltet sein?

Wenn der Flieger zu weit nach oben fliegt, muss man die Hinterklappen ein wenig nach unten falten. Wenn er einen Sturzflug macht, muss man die Hinterklappen ein wenig nach oben falten. Bei unserem besten Flieger mussten die Hinterklappen etwas nach oben gefaltet sein.

Müssen die Flügel gebogen sein und wenn ja in welche Richtung?

Die Flügel sollten gerade sein. Aber die Enden der Tragflächen (ca. 1cm) senkrecht nach unten gefaltet sein (rot). Optimal war hier eine Breite von ca. 1cm.

Wie muss das Steuerruder gefaltet sein?

Das Steuerruder (rosa) muss so eingestellt sein, dass der Flieger gerade fliegt. Wenn der Flieger zu weit nach rechts fliegt, muss man das Steuerruder nach links falten, wenn er zu weit nach links fliegt, muss man die Klappen nach rechts falten.

 Wie weit ist der Flieger beim Test geflogen?

Nach vielen Versuchen konnten wir unseren Flieger so einstellen, dass er perfekt geradeaus geflogen ist. Dabei wurde eine Weite von bis zu 15.76 m erreicht. Wäre die Aula da nicht zu Ende gewesen, wäre der Flieger auch noch weiter geflogen.

Mit unseren Forschungsergebnissen ist es auch möglich einen Flieger so einzustellen, dass er z.B. möglichst lange im Kreis fliegen kann.

Wer sind die jungen Forscher?

Die jungen Forscher sind ein Wahlkurs am Gymnasium Eckental. Hier treffen sich wissbegierige Schüler*innen der fünften und sechsten Klasse um in verschiedenen Projekten Fragestellungen aus unterschiedlichsten Mintfächern zu bearbeiten. Dabei werden sie, je nach Projekt von unterschiedlichen Lehrer*innen aus den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften)-Fächern unterstützt.

J. König