Preisträger im Landeswettbewerb

Gymnasium Eckental als „gute gesunde Schule“ ausgezeichnet

Lernen soll nicht nur im Kopf stattfinden. „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ gehört zu den pädagogischen Grundsätzen seit der Antike. Und so verwundert es nicht, dass die Auszeichnung „Gute gesunde Schule“, die das Land Bayern jüngst vergibt, nur an Schulen geht, die sowohl Projekte verwirklichen, die der seelischen Gesundheit der Schülerinnen und Schüler dienen, als auch in besonderer Weise das körperliche Wohl im Blick haben. Eine der 133 ausgezeichneten Schulen ist das Gymnasium Eckental.

Grund der Würdigung ist ein Calisthenics-Park, der im weitläufigen Sportgelände des GymEck errichtet wurde und ein vollständiges Body-Workout im Freien ermöglicht. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler wünschten sich ein Klettergerüst zum Klettern und Hangeln, die älteren noch mehr Trainingsmöglichkeiten im Freien. Beiden Bedürfnissen entspricht die Calisthenics-Anlage. Die ganze Schulfamilie kann sich dort fit halten.

Außerdem wurde bei der Auszeichnung zur „guten gesunden Schule“ ein Digitaltraining in der Unterstufe besonders hervorgehoben, bei dem ein namhafter externer Trainer, Hendrik Odendahl, Schülerinnen und Schüler zu einem sinnvollen Umgang mit dem Smartphone anleitet und die Eltern befähigt, ihre Kinder dabei zu begleiten. Die Idee, einer exzessiven Handynutzung entgegenzuwirken und den Blick für Cybermobbing zu schärfen, entstand am Runden Tisch Eckental.

„Eine ‚gute gesunde Schule‘ braucht immer den Austausch mit ihrem Umfeld“, sagt Schulleiter Burkard Eichelsbacher und freut sich zusammen mit Andrea Felser-Friedrich, stellvertretende Schulleiterin und Koordinatorin des Projektteams über das gewinnbringende Miteinander in Eckental. Betreut wurden die beiden Projekte des Gymnasiums von Nina Kolb, zuständig für Suchtprävention, und Sportfachbetreuer Stefan Mensing.

M. Feldrapp