P-Seminar-Fahrt nach Ungarn

Gymeck unterwegs

Abschluss und Höhepunkt des P-Seminars (Leitfach PuG) „Kooperation mit dem Partnerschaftskreis Eckental – Hőgyész“ war eine Exkursion vom 16. bis 20. Juli 2025 nach Ungarn.

15 Seminarteilnehmer / -innen sowie die Begleitlehrkräfte Annabell Winkler und Michael Kittler trafen sich bereits am Vorabend der Abfahrt, um in der Schule zu übernachten, da die Reise, die auch ca. 20 Mitglieder des Partnerschaftskreises und Eckentals Bürgermeisterin Ilse Dölle antraten, um 4 Uhr morgens beginnen sollte. Entsprechend ruhig ging es auf der 13-stündigen Busfahrt zu, da entgangener Schlaf nachgeholt werden musste.

Vor Ort war man dann aber wach genug, um den sehr herzlichen Empfang durch die ungarischen Gastgeber im Rathaus und hinterher in einem Weinkeller genießen zu können. Von Beginn an wurden in aufgeschlossener und interessierter Atmosphäre Kontakte zwischen Jung und Alt, zwischen Schule und Partnerschaftskreis, zwischen Menschen aus Eckental und Hőgyész geknüpft. Das Programm, das von Ungarn und Deutschen gestaltet wurde, war vielfältig: touristische Aspekte wie ein Nachmittag am Strand des Balaton oder eine Fahrt mit der Schmalspurbahn durch den Gemenc-Auenwald kamen ebenso wenig zu kurz wie gesellige beim Abend an der Fischerhütte oder beim offiziellen Festakt zum 35-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen Eckental und Hőgyész.

Das P-Seminar, das nach fünf Tagen erschöpft, aber zufrieden und übervoll mit positiven Eindrücken von einem Land, das nicht unbedingt ganz vorne auf der Beliebtheitsskala steht, wieder wohlbehalten in Eckental ankam, möchte sich ganz herzlich beim Markt Eckental – namentlich bei Bürgermeisterin Ilse Dölle und ihrer „rechten Hand“ Claudia Blöchl – und beim Partnerschaftskreis Eckental – Hőgyész – allen voran natürlich die legendäre Lilo Kult – bedanken, aber auch bei den vielen Menschen aus Ungarn, die die Fahrt zu einem wunderbaren Erlebnis werden ließen: Zu nennen seien der Organisator vor Ort, Sándor Molnar, und Bürgermeister Szabolcs Máté, aber vor allem „Reiseleiterin“ Petra Folkmann-Papp und ihr Vater, der uns mit stoischer Ruhe mitten in der Nacht zu unserem Quartier im Internat des Tolnai-Lajos-Gymnasiums in Gyönk kutschiert hat.

Köszönöm szépen!

M. Kittler