Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft erleben: Die 11. Klassen im Ludwig-Erhard-Zentrum

Gymeck unterwegs

Die 11. Klassen besuchten im Rahmen des Fachs Wirtschaft und Recht das Ludwig-Erhard-Zentrum (LEZ) in Fürth und erlebten dort einen ebenso informativen wie eindrucksvollen außerschulischen Lerntag.

In zwei parallelen Führungen standen Leben, Wirken und historische Bedeutung Ludwig Erhards im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten anschauliche Einblicke in die Zeit des Wiederaufbaus und erfuhren, wie Erhard als Wirtschaftsminister und späterer Bundeskanzler die Soziale Marktwirtschaft entscheidend prägte und damit den Grundstein für das wirtschaftliche „Wirtschaftswunder“ der Bundesrepublik legte.

Die beiden Mitarbeiterinnen des LEZ überzeugten durch fachliche Kompetenz, spürbares Engagement und eine lebendige Vermittlung. Mit großer Professionalität gelang es ihnen, sowohl die Persönlichkeit Ludwig Erhards als auch seine wirtschaftspolitischen Ideen verständlich und anschaulich darzustellen.

Besonders beeindruckend empfanden die Klassen die unmittelbare Nähe dieses bedeutenden Ortes deutscher Wirtschafts- und Zeitgeschichte. Das moderne Museum eröffnet einen differenzierten Blick auf zentrale Zusammenhänge der deutschen Nachkriegsgeschichte und unserer heutigen Wirtschaftsordnung. Der Besuch stellte damit eine wertvolle und nachhaltige Ergänzung des Unterrichts dar und wird den Schülerinnen und Schülern als informative und bereichernde Exkursion in Erinnerung bleiben.

D. Obiedzinski