„Jeder probiert irgendwie rum, keiner weiß genau, wie es geht und was dahintersteckt“. So fasste einer der Eckentaler Medienscouts die Versuche der Schülerinnen und Schüler zusammen, sich Künstliche Intelligenz im Alltag zunutze zu machen. Daher wurde neben allen bewährten und neuen Fake-News-Aktionen, die die Medienscouts in diesem Schuljahr aktualisiert oder selbst entwickelt haben, das Thema Künstliche Intelligenz unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Viele Informationen, aber auch die Gelegenheit, die Chancen und Grenzen von KI selbst auszuloten, gab es am 4. Juni bei einem Workshop bei Connect, dem Jugendmedienzentrum Fürth, das Medienscouts verschiedener Schulen im engeren Umkreis unterstützt. „Wie bei allen Medienangeboten bietet KI nicht nur Vorteile, sondern auch Schwachstellen, über die man reden muss“, sagte Florian Seidel vom Connect Team. Dem Fürther Medienpädagogen war es wie bei allen Aktionstagen in den Vorjahren ein besonderes Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler gemäß eines Peer-to-Peer-Ansatzes selbst überlegen, was sie zum Thema KI wichtig finden und in die Schulfamilie tragen möchten, um dann mit den Lehrkräften passende Aktionen zu entwickeln.
Noch in Fürth konnte das Tonstudio genutzt werden, um zusammen mit Ulrike Biella einen Podcast zum Thema KI zu produzieren. Es geht unter anderem darum, wie leicht ein KI-Chatbot zu manipulieren ist. Der Podcast ist auf Spotify zu hören (QR-Code).
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Das Wahlfach Medienscouts bedankt sich herzlich für die engagierte Arbeit von Ulrike Biella, Florian Seidel und dem ganzen Connect-Team!
M. Feldrapp